| Regeln | Hinweise/Tips |
Teilnehmerzahl |
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- Geringer technischer Aufwand zur Zielerfassung (einfache handelsübliche Läuferuhr)
- Minimierung des Auswertungsaufwandes
- Minimierung der Gefahr von Komplikationen (Anwohner, Förster, ...)
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Veranstaltungen / Termine |
- Termine werden nicht zentral koordiniert
- Termine können frei gewählt werden
- Veranstaltungen müssen nicht 1x jährlich stattfinden
- Veranstaltungen müssen ihren Termin nicht jedes Mal beibehalten
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- Größtmögliche Freiheit und Flexibilität gemäß der
Verfügbarkeit des Veranstalters (und eventueller Helfer) ist angestrebt
- Terminüberschneidungen mit "ordentlichen" Volksläufen sollten ob des
unterschiedlichen Publikums und der begrenzten Teilnehmerzahl unproblematisch sein und die
Terminwahl nicht einschränken
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Anmeldung |
- Voranmeldung wegen der begrenzten Teilnehmerzahl
- Meldeschluß spätestens 2 Tage vor dem Lauf
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- Ggf. Nachmeldungen je nach Situation
- Veranstalter sollten ihren Termin möglichst früh zur Aufnahme in die Terminliste
mitteilen
- Auf eine Vereinsangabe sollte verzichtet werden - sie wird zu sehr für Gratiswerbung
und Nonsens mißbraucht und von der WGRA eh nicht publiziert
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Startgeld |
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- Es soll Gelegenheit sein, sich als Gerilla-Run-Veranstalter an der Gestaltung seines
Sports zu beteiligen
- Kleinstbeträge auf freiwilliger Basis wären denkbar (Sparschwein)
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Streckenlänge |
- Eine Vergleichbarkeit der Wettkämpfe durch standardisierte Distanzen ist nicht vorgesehen
- jeder Lauf soll seinen eigenen Charakter haben, die Festlegung der Streckenführung
nicht kompliziert werden und flexible situationsbedingte Änderungen erleichtern
- Guerilla-Runner kürzen nie zur Vorteilsnahme ab
- Umwege sind Pech und gehen zu Lasten des Teilnehmers
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- Sollte ggf. per GPS ermittelt werden - diese Daten liegen i.d.R. 0,5-1% unter
der tatsächlichen Distanz und gewährleisten so, daß die Strecke nicht kürzer
ist als angegeben
- Es sollten Distanzen ab ca. 10 Km aufwärts gewählt werden - Orientierungsstops
sind bei sehr kurzen Strecken ungünstig und das Teilnehmerfeld verteilt sich besser
- Je größer das Teilnehmerfeld umso länger sollte die Strecke sein (bessere
Verteilung in Zieleinlauf)
- Sehr lange Distanzen erhöhen das Risiko, daß Teilnehmer sich verirren und gesucht
werden müssen - die Mitnahme eines Handys und Verteilung einer Notfallnummer sollte
dann erwogen werden
- Versehentliches Abkürzen sollte bei der Auswertung angegeben und ggf. im gemeinsamen
Dialog aller Beteilgten geklärt werden - der Teilnehmer kann dann z.B. ohne Platzierung
an der Stelle seiner Zielankunft in der Ergebnisliste geführt werden und erhält ggf.
eine Urkunde ohne Ergebnis als Teilnahmebestätigung
- Falls sich alle an der selben Stelle um etwa die selbe Distanz verlaufen, kann ja einfach die
Angabe Streckenlänge angepasst werden :-)
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Markierung |
- Keine
- Es wird eine möglichst präzise Wegbeschreibung ausgegeben
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- Ggf. vorhandene anderweitige Kennzeichnungen (z.B. von Wanderwegen) können bei der Streckenbeschreibung genutzt werden
- Die Strecke ist von den Teilnehmern selbst zu finden - das schafft einen besonderen Reiz
und kann die Komunikation und Kameradschaft der Teilnehmer fördern
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Streckenposten/sicherung |
- Keine
- Die StVO ist zu beachten
- Straßen-, Schienen- und landwirtschaftlicher Verkehr haben Vorrang
- Andere Wegenutzer (Fußgänger, Reiter, Wildschweine, Förster, Waldarbeiter,
etc.) haben Vorrang
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- Die Strecken sollten Straßenquerungen und urbane Gebiete weitgehend meiden
- Gefahrenstellen sollten im Roadbook gekennzeichnet sein
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Verpflegung |
- Keine
- Guerilla-Runner hinterlassen weder Verpackungsreste etwaiger Eigenverpflegung noch anderweitige
Abfälle auf der Laufstrecke
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- Ggf. nach Verfügbarkeit von Helfern oder dem Budget, daß der Veranstalter
einsetzen möchte
- Ggf. Verpflegung im Ziel (Selbstbedienung) oder die Teilnehmer bringen sich selbst was mit
- Ggf. Posten an der Strecke
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Zeitnahme |
- Manuell mit normaler Läufer-Stoppuhr, Zettel und Stift
- Update 2014: In der Ursprungsidde auf Wettkampf bezogen, können auch Gruppenläufe, die dem Geist der WGRA folgen, das WGRA-Label verwenden.
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- Die Anzahl zu speichernder Zwischenzeiten der verfügbaren Uhr gibt u.U. eine maximale
Teilnehmerzahl vor, die unter der hier genannten Obergrenze liegt
- Die Teilnehmer sollten durch ihr Verhalten bei der Zielankunft die Erfassung erleichtern
- Statt Startnummern können auch Kärtchen verwendet werden, die bei Zielankunft
in der Einlauffolge abgelegt werden
- Punkt-zu-Punkt-Strecken bzw. Bergläufe haben den Nachteil des notwendigen Transports
- Tip dazu: Start nach Funkuhr/GPS-Uhr zu verabredeter Zeit durch benannten Starter
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Wertung |
Allgemein
- Gesamtrang
- Eventuell Altersklassenrang (M/W)
- Halbstarke (bis 29)
- Platzhirsche (30 bis 44)
- Meister (45 bis 59)
- Altmeister (ab 60)
Meisterschaften
- Internationale und nationale Meisterschaften können 1x jährlich in Absprache mit
der WGRA durchgeführt werden.
- National ggf. jeweils M und W separat Vorläufe und Endlauf der Zeitbesten 20
- International ggf. diverse Qualifikationsrennen (z.B. 10,20 oder 40) und ein
Meisterschaftslauf M und W separat (z.B. 1.-4.,1.+2. oder 1. M+W der Qualifikationsrennen)
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- Übertragung der Zeiten/Startnummern der Zielerfassung in eine vorbereitete Liste mit
Startnummer und Name
- AK-Wertung macht erst ab einer gewissen Teilnehmerzahl Sinn
- Nach Geschlecht, dann Jahrgang sortierte Teilnehmerliste, Klassen
markieren, Ergebnisse nach Gesamteinlauf eintragen und dabei AK-Platz einsetzen
- Serienwertungen sollen nach folgendem Schema erfolgen:
- Die Platzierung im Lauf entspricht der Punktzahl in der Serie.
- Gewertet werden alle Teilnehmer, die an mindestens X von Y Läufen teilgenommen haben
- Die Besten X Ergebnisse werden addiert.
- Sieger/in ist der/die Teilnehmer/in mit der geringsten Punktzahl.
- Bei gleicher Punktzahl siegt die höhere Anzahl Teilnahmen
- Ist auch die Anzahl Teilnahmen gleich, wird der Platz geteilt
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Preise |
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- Preise kosten Geld und machen Arbeit - beides wollen wir ja minimieren
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Auszeichnungen |
- Eine Urkunde für alle Teilnehmer mit Name, Zeit, Rang (AK-Rang) sollte ausgegeben werden
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- Tip: Vordrucke zum manuellen Ausfüllen vorbereiten - dank der recht kleinen
Teilnehmerfelder ist das in relativ kurzer Zeit möglich
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Siegerehrung |
- Vor Ort nach dem letzten Finisher und der Auswertung
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- Dank der recht kleinen Teilnehmerfelder ist die Auswertung ohne technische Hilfsmittel
in relativ kurzer Zeit möglich
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Duschen/Umkleiden/Toiletten |
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- Ggf. nach Verfügbarkeit am Veranstaltungsort
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Haftung |
- Keine, für nix und niemand
- Für Vollkasko-Volksläufer ungeeignet
- Jeder Teilnehmer ist ganz und gar für sich selbst verantwortlich
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Zu guter Letzt die Zielsetzung |
- Spaß am Laufen
- Wenig Arbeit
- Kein Streß
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