Der Malberglauf findet im August in Hausen/Wied bzw. am Malberg selbst statt.
Auf 6 Kilometern gibt's 270 Höhenmeter.

Weitere Informationen unter www.malberglauf.de.


Hier einige Eindrücke von 2003 :

Gehört hatte ich schon mehrmals von diesem Lauf, aber als Marathoni scheinen 6 Kilometern arg kurz, als Bergläufer sind 270 Höhenmeter recht wenig.

So lockten mich schließlich die Westdeutschen Berglaufmeisterschaften und der Ausflug mit den Vereinskameraden nach Hausen/Wied, wo, abweichend von der eigentlichen Volkslaufveranstaltung, Startnummernausgabe, Duschen und Siegerehrung stattfanden.
Diesmal wurde die Veranstaltung im November wiederholt, um die Meisterschaften auszutragen - da war's auf dem Malberg zu ungemütlich für die Ehrungen.

Die Strecke ist zum Schrecken der Bergläufer erstmal 1 km flach. Nach einem ermutigendem kurzen Anstieg geht's nochmal durch eine Senke, bevor der Waldweg mit seinen wechselnden Steigungen beginnt. Hier am Schattigen Waldrand war der Asphalt dann sehr glitschig - Vorsicht. (Wird im Originallauf im August wohl kein Thema sein)
Zwischen Km 2 und 3 ist's dann scheinbar flach, die Steigung ist so mäßig, daß man recht flott vorankommt. An der Verpflegungsstelle ein scharfer Knick und ein kurzer, heftiger Anstieg, gefolgt von einem steten Bergauf bis Km 5.
Hierbei geht's zwischen Km 4 und 5 über groben Schotter, der teilweise unter dichtem Laub sehr tückisch war (Wird im Originallauf im August ...) und auch etwas Kraft forderte.

Nun wird auf flachen 300m Schwung geholt zum Endspurt. Es folgen noch ansteigende Wurzelwege bis man den Parkplatz auf dem Malberg erreicht, dessen Zieleinlauf nochmals einen kurzen, knackigen Anstieg bietet.

Obwohl als Warmlaufen für den am folgenden Tag stattfindenden Rursee-Marathon betrachtet, erwies sich dieser zu kurze und zu flache Berglauf doch als interessante Variante.
Ein Berg-Sprint eben.