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Beim Hachenburger Löwenlauf wird u.a. auch die Marathon-Distanz angeboten. Alle Läufe führen über die selbe Strecke, die beim Marathon auch um die Westerwälder Seenplatte führt.
Eindrücke von 2001
Eindrücke von 2002
Weitere Informationen gibt's unter www.loewenlauf-hachenburg.de.
Mit zahlreichen Wendungen und einem ständigen Wechsel von Steigung und Gefälle ist die Strecke recht kraftraubend, belohnt aber mit stets neuen Aussichten auf die schöne Landschaft.
Man läuft zunächst durch den Ort, hinaus in ein Waldgebiet mit festen Kieswegen, wobei es stetig bergauf geht. Schon hier ergeben sich bald Ausblicke in die Landschaft, es geht rechts herum, links herum, um Windräder herum, ein ständiger Richtungswechsel und immer neue Perspektiven.
Zwischendurch kann man Golfern bei ihrem Sport zusehen, bevor es zur Seenplatte geht. Die Seen führten zwar kein Wasser, aber landschaftlich ist dies der Höhepunkt. Hier wird der Weg schmal und führt dicht an den Ufern um die schilfumsäumten Seen herum.
Die Teilnehmerzahl ist auf der Marathon-Strecke (noch) recht gering (120), sodaß man u.U. schon mal ein Stück alleine läuft. Hierbei ist dann auf den Weg zu achten, denn trotz ausreichender Markierung ist der eine oder andere Pfeil schon mal etwas verwischt.
Da der Marathon weit vor den anderen Läufen gestartet wird geht es erstmal ruhig zu. Keine Parkplatzsorgen, kein Gedränge bei der Startnummernausgabe - das dürfte sich gravierend ändern wenn sich nachher ca. 1100 Leute dort tummeln.
Auf den letzten Kilometern ist dann auch vorbei mit der Ruhe, denn hier begegnet man den
Teilnehmern des 10ers und des Halbmarathons - und das sind wahrlich nicht wenige.
Da wird's dann schon mal eng, auch wenn hier sehr diszipliniert rechts gelaufen wird.
[das ist die gegenüberliegende Seite von der, wo alle auf der Autobahn fahren ;-) ]
Vor allem dann, wenn die ersten schon wieder auf dem Rückweg sind, und aufpassen müssen,
beim Überholen der letzten Marathonis nicht in den Gegenverkehr zu geraten.
Im Ziel auf dem dann doch etwas engen (oder heimeligen) Marktplatz ist dann ordentlich Stimmung.
Das Wetter spielte diesmal nicht so recht mit, es gab an den Seen (die der Jahreszeit
entsprechend wieder leeren waren - die lassen dann halt's Wasser ab) ein paar sonnige Minuten
und auch die letzten Kilometer war's etwas heller.
Ansonsten gab's Wolken und stellenweise Nieselregen, der gelegentlich von scharfem Wind
gewürtz wurde - die haben da halt nicht unsonst so viele Windräder stehen.
Die Landschaft ist natürlich noch genau so schön.
Die Markierungen, die letztes Jahr etwas schwach ausfielen waren nun deutlich aufgefrischt
und es wurden etliche Wegweiser installiert, die die Laufrichtung anzeigten oder die
Streckenteilungen ankündigten.
Auch der Streckenbelag hat sich in einigen Bereichen geändert - gab es letztes Jahr
noch groben Schotter und Steine so fand man nun einen feineren Schotterbelag vor, der
angenehmer zu laufen war.
Mit 119 Teilnehmern im Ziel war's wieder eine gemütliche Veranstaltung, manchen hat vielleicht das Wetter abgehalten.
Ergänzend zum 2001er Bericht noch die Information, daß Start und Ziel ein
gutes Stück auseinanderliegen und damit noch ein kurzer Fußmarsch zurück zur
Sporthalle anfällt.
Allerdings gibt es einen Kleidertransport zum Ziel, der diesmal sicher gut genutzt wurde
um sich warm Einpacken zu können.
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