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Weitere Informationen unter www.brandenkopfberglauf.de.
Da in diesem Jahr die Masters World Mountain Running Championships des Welt-Berglauf-Verbandes WMRA ausgetragen wurden, nutzten die Bergläufer meines Vereins die Gelegenheit und organisierten einen Wochenendausflug.
Die Organisation war WM-mäßig aufwendig und gut und bot eine Beköstigung, wie wir
sie bisher nicht erlebt hatten. Die Mehrzweckhalle bot keine Pasta-Party, sie wurde drei Tage lag
zum Restaurant - und das mit günstigen Preisen.
Wer als Zuschauer auf den Brandenkopf möchte, sollte das Auto lieber auf den ausreichend am Start vorhandenen Parkplätzen stehen lassen und den Shuttle-Bus nutzen. Die Zufahrten waren bis kurz vor dem Zielgelände als Einbahnstraße ausgewiesen, das letzte Stück vollständig gesperrt. Der Bustransfer verlief reibungslos und zügig. |
Vor der letzten Kehre noch ein Blick in's Tal |
Die letzte Kurve - jetzt ist's bald geschafft |
Die Strecke beginnt auf Asphalt mit einer fast flachen Dorfschleife bevor es bis etwa Km 2 sanft
beran geht. Mit dem Wechsel auf den Waldweg beginnt die erste lange Steigung zum ersten
Verpflegungsposten kurz vor Km 5. Hier gilt es einen guten Rhythmus zu finden und nicht schon
zuviel Kraft zu verschwenden.
Nach dem Empfang des begeisterten Publikums bot ein kurzes Flachstück eine schöne Aussicht, für die man mit dem zweiten Anstieg bezahlen mußte. Hier wird der Weg schon etwas schmaler und holpriger. Der zweite Verpflegungsstand wird nach einer weiteren flachen Passage erreicht, die wiederum eine schöne Aussicht bot. |
Man sieht, die Strecke ist gut gewählt: die Steigungen, bei denen man auf seinen Kreislauf
hört (hören sollte) und sich auf seinen Schritt konzentriert, liegen im Wald,
während die Abschnitte, die eine Erholung bieten auch einen schönen Ausblick auf die
Landschaft gewähren.
Auch vor der dritten Verpflegung verlockt ein etwas flacheres Stück zum Tempomachen, aber wie bei allen flachen Passagen hab' ich mir gedacht "lauft ihr nur, wir sehen uns am Zielhang wieder". Die letzten 2 Kilometer haben's noch mal in sich und es dauert schon eine ganze Weile bis das Ziel in Sichtweite kommt. |
Der Zielhang |
| Hier wurde es nach der letzten Spitzkehre dann richtig laut, schließlich nutzen alle die Möglichkeit gratis auf den Berg zu fahren, und so herrschte eine super Stimmung, bei der jeder Geher wieder zum Laufschritt wechselte. |
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